Ein Bilderbuchwetter strahlte uns heute früh wieder entgegen und wir haben beschlossen, unsere morgendliche Yogastunde direkt am Meer auf einem Deck auszuüben.....sehr passend zum Stundenthema 2.
Chakra, Element Wasser 😊.
Ausflug zur autofreien Insel Hydra:
Die Insel Hydra gehört zur Gruppe der Saronischen Inseln und liegt etwa 65 km südwestlich von
Athen und eine halbe Stunde mit der Fähre von Poros. Als wir mit der Fähre ankamen waren wir zuerst fast wie erschlagen 😄 einerseits von der Schönheit des Städchens und andererseits von den Massen an
Touristen.
Jedoch wanderten wir der Küste entlang und es wurden immer weniger Touristen, dafür wurden die kleinen
Badebuchten mit glasklarem Wasser immer mehr....ich habe hier das Gefühl, das Meer und der Himmel spiegeln alle blauen und türkisen Farbtöne die es so gibt, wieder ❤️❤️
Die Pflanzenwelt, die verschiedenen Farbenspiele des Meeres und die süssen winzigen Tavernen gepaart
mit absoluter Ruhe (keine Autos, Mofas oder ähnliches) lassen das Herz tanzen, und die Hitze ist mit der leichten Meeresbrise direkt angenehm 😄
Hydra wurde schon seit der prähistorischen Zeit besiedelt und man munkelt, dass die Insel ihren Namen durch das
Monster Hydra bekam, welches auf der Insel gelebt haben soll und von Herkules niedergestreckt wurde.
Die Insel spielte während des 15. Jahrhunderts eine grosse Rolle als viele Griechen vom Festland auf Hydra
Zuflucht vor Piraten Angriffen und den Türkischen Besatzern suchten.
Hydra besaß im 18. Jahrhundert eine wichtige Flotte und wurde wegen ihres Europäischen Handels auch als "Klein England" bezeichnet. Mit einem Beitrag von über 130 Schiffen während des Unabhängigkeitskrieges im Jahre 1821, zählte zu den stärksten Inseln.
Hydra besaß im 18. Jahrhundert eine wichtige Flotte und wurde wegen ihres Europäischen Handels auch als "Klein England" bezeichnet. Mit einem Beitrag von über 130 Schiffen während des Unabhängigkeitskrieges im Jahre 1821, zählte zu den stärksten Inseln.
Mezè......nicht einfach nur gut essen!!
Abends wurden wir vom Taxiboot abgeholt und hatten heute den dritten Abend in
Folge original griechische Meze!
In Griechenland sagt man: "Du erkennst einen guten Koch an seinen Meze (gesprochen
mesè) Gerichten". Er wird an seinen Mezedes gemessen und die dürfen natürlich auf keiner griechischen Speisekarte fehlen. Uns werden seit Tagen in originalen, urigen Tavernen immer wieder neue,
andere Meze Gerichte präsentiert. Wahrlich himmlisch und so gemütlich! Man stellt die Teller einfach in die ymitte, jeder bedient sich und hat yzeit um zu geniessen. Für,jeden, wirklich jeden
Gaumen gibt es diese Köstlichkeiten, ob vegan, vegetarisch, Fisch oder Fleisch....und immer die leckersten Weine. Der Grieche sagt: "Man kann auf Essen verzichten, aber nicht auf Mezedes". Und
ich hab so das Gefühl, es wird mir sehr fehlen nach dieser Woche 😜........
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