Herbst-Tipps aus dem Yoga + Ayurveda

Herbst....wann beginnt er denn nun wirklich? Ich schreibe diesen Blogartikel heute am 31. August, es hat 28 Grad und doch, man kann an den Blättern und Feldern den Herbst schon sehen, fühlen & wahrnehmen.

 

Am 1. September ist der sogenannte *meteorologische Herbstanfang*. 

Herbst-Tag- & Nacht-Gleiche *Astronomischer Herbstanfang* ist, wenn die Sonne auf ihrer scheinbaren Bahn den Himmelsäquator von Norden nach Süden durchschreitet und dann genau senkrecht über dem Äquator steht. Herbstanfang 2016 ist damit am 22. September dieses Jahres.

Und für Familien mit Kindern beginnt zumindest *gefühlt* der Herbst mit Schulbeginn.

Im Ayurveda liegt im Herbst der Schwerpunkt auf Reinigung, das Gleichgewicht von Aktivität und Ruhe.

Im Herbst dominiert das VATA-Dosha. 
VATA ist eng mit dem Nervensystem verbunden. Sein Prinzip ist die Beweglichkeit. Der Hauptsitz von VATA im Körper liegt unterhalb des Nabels im Bereich des Dickdarms.

Alles was sich in uns bewegt ist von VATA bestimmt, so auch die Bewegung des Atems, der Verdauung, des Stoffwechsels und der Gedanken:

 

  • Nervensystem
  • Atmung
  • Herzschlag
  • Durchblutung und Blutdruck
  • alle Ausscheidungsprozesse
  • Bewegung im allgemeinen


Die Herbst-5:

1. ERDUNG
Erde dich regelmäßig, nimm Nahrung zu dir, die dich mit der Erde verbindet. Achte auf Regelmäßigkeit in deinem Alltag und Rituale.

2. ENTSCHLEUNIGE
Bewege dich bewusst, acht-sam - am besten mit Yoga. Versuche langsam zu essen, nicht alles gleichzeitig zu machen, bleibe (noch mehr) präsent als sonst.

3.SCHÜTZE DEN KÖRPER
Wenn die Tage kälter und windiger werden, schütze den Kopf vor zu viel VATA mit Kopfbedeckungen, halte den unteren Rücken warm, dass sich nicht zu viel VATA im Bereich deines Beckens & Darmes bilden kann.

4. MASSAGEN
Genieße jetzt wieder regel-mässige Ölmassagen. Buche wärmende, energetische Aromaölmassagen und/oder öle deinen Körper selber von Kopf bis Fuß mit warmem Sesamöl ein, beuge rauer trockener Haut vor.'

5. ERNÄHRUNG
Meide jetzt kalte und rohe Speisen, iss feuchte und warme, selbstgekochte Speisen.

Vata reduzierend:
süß, sauer, salzig

Vata erhöhend:
scharf, bitter, herb

 

VATA

ZU WENIG VATA:

Kann zu Unzufriedenheit, Hoffnungslosigkeit und mangelndem Mut führen, einem Neubeginn im Weg stehen. Man ist  mit seiner alten Lebenssituation un-zufrieden und findet keinen Weg, sich für das Neue auf-zuraffen und es einzuleiten.
 

ZU VIEL VATA:

Man ist immer auf der Suche, verliert leicht das Ziel aus den Augen und kann sich oft nicht entscheiden, welcher Weg der Optimale ist. Man fängt alles mit großer Euphorie an, doch nach kurzer Zeit schwindet das Interesse, und man beginnt sich zu langweilen.

Positiv:

Leichtigkeit, Heiterkeit und Lebensfreude, Wachheit, Klarheit, Kreativität

Negativ:

Angst, Kummer, Traurigkeit, Unsicherheit, Depressionen


Hilfreich bei zuviel Vata:

Regelmäßiger Tagesablauf
Wärmende Mahlzeiten
Wenig Rohkost
Massagen
Bäder
Ruhezeiten
Regelmässige, langsame Be-wegungsformen wie Yoga.

 

 

Rhytmus

Das beste um VATA in Balance zu halten ist einem regelmäßigen Rhytmus zu folgen. Ausbalancierte Zeiten für Schlaf, Ernährung, Liebe, Yoga und Arbeit dämpfen zu viel VATA.

SCHLAF:
Verwende einen Diffuser in deinem Schlafzimmer und verneble vor dem Schlafengehen ätherische Öle wie Lavendel, Römische Kamille,  Rose, Sandelholz, Majoran, Ylang-Ylang, Jasmin, Deep Relief, Stress away oder Peace & Calming.

Um gut im Fluss zu bleiben, stehst du am besten vor 6 Uhr auf. Und das Ausschlafen am Wochenende kannst du dann besonders *zelebrieren*.

 

RUHEZEITEN:
Gewöhne dir an, dir in deinem Kalender Auszeiten für dich zu reservieren. Am besten halbe oder ganze Tage bei Voll- oder Neumond.

FAMILIENZEIT:

Auch diese Zeit im Kalender zu berücksichtigen kann dir hilfreich sein, wenn du beruflich stark aktiv bist.

Setze dir Grenzen um bewusst Zeit zu schaffen. Für deine Familie oder Partner, Freunde....

 


DIY Massageöl um Vata auszugleichen

Um dir ein (VATA Abhyanga) ausgleichendes Massageöl herzustellen brauchst du nicht viel - ein gutes Bioöl wie Young Living V6, Sesam oder Mandelöl oder Ghee. Und ätherische Öle mit warmem, süssen und saurem Aroma:

 

Basilikum

Orange

Rose
Jasmin

Geranie

Patchouli

Du brauchst dazu:

  • 1 Tasse fettes Öl oder Ghee (erhältlich in Bioläden, Yogastores oder Internet) 
  • 1/2 Tasse vermischt: Kurkuma, frischer Ingwer kleingeschnitten, frisches Basilikum, Gewürznelken und frische Orangenschalen 
  • Ätherische Öle nach Wahl

So geht´s:

  • Erwärme das Ghee oder fette Öl langsam ein wenig bis es heiss wird (aber nicht raucht!)
  • Gib die Gewürze und Kräuter dazu und fülle die Ölmischung in ein Schraubglas
  • Lass es 1 Tag stehen und gut durchziehen. Danach filtere die Mischung durch einen Kaffeefilter oder Stofftuch 
  • Gib 5 to 8 Tr. ätherische Öle dazu die du magst
  • Gut umrühren - in luftdichtes Glas füllen und dich von Kopf bis Fuss massieren (lassen)

 

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Alle Tipps und Infos über ätherische Öle auf dieser Webseite beziehen sich NUR auf Öle von Young Living mittels Qualitätsstandard therapeutischer Grad! Yogaübungen, Aromaberatungen und Aromaanwendungen sind kein Ersatz für die Schulmedizin und ersetzen keinen Arztbesuch. Es werden keine Heilversprechen abgegeben und keine Diagnosen gestellt. Jegliche Haftung ist hiermit ausgeschlossen.

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